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Kellerei Schreckbichl / Cantine Colterenzio

Rebellen waren die 28 Weinbauern aus Schreckbichl bei Girlan, die im Jahr 1960 ihre eigene Genossenschaft gründeten. Sie benannten sie nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler aber auch, denn nach der Gründung begannen sie, konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen.

Die Schreckbichler zählen nämlich zu den ersten, die in den 1980er Jahren neue Qualitätsstandards im Weinberg einführten:  weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genauer gesagt war es der ehemalige Geschäftsführer, Obmann und selbst Weinbauer der Kellerei Schreckbichl, Luis Raifer, der den damals revolutionären Qualitätsgedanken an die Mitglieder der jungen Genossenschaft weitergab: mit neuen Rebsorten wurde experimentiert, Qualitätsgruppen gebildet. Die Kellerei Schreckbichl gehörte zu den ersten, der die Winzer nach der Qualität ihrer Trauben bezahlte. Heute arbeiten die 300 Bauern im Weinberg und die 35 Mitarbeiter in der Kellerei nach diesem Vorbild konsequent weiter.

Das Fundament der Kellerei bilden die 300 Weinbauern. Sie bauen auf insgesamt 300 Hektar Weintrauben an: die Kernzone liegt in und um Girlan bei Eppan, einem der ältesten Anbaugebiete Südtirols, weitere Weinberge liegen bei Salurn im Süden Südtirols. Nur durch konsequenten Erfahrungsaustausch und Kommunikation zwischen Kellerei und Weinbauern sind Spitzenweine wie der Lafoa erst möglich.

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